Lebendige Organisationen sind lebensdienlich, da sie ihr ökonomisches Handeln und die Gestaltung von Zusammenarbeit am Leben ausrichten. Sie sind sensibel und offen für Veränderungen und bleiben lernfähig. Innere Transparenz, wahrhaftige Kommunikation und Reflexion werden praktiziert; Mitarbeitende werden als ganzheitliche Menschen und nicht als bloße Ressourcen gesehen. Sie machen sich das Potenzial und die Impulse von Innen und Außen zunutze, anstatt diese durch Kontrolle und Angst zu ersticken. Mut, Gelassenheit und Experimentierfreude sind gelebte Kultur und ermöglichen das Lernen aus Erfahrungen, sodass Umdenken und Neuorientierung stattfinden können. Lebendige Organisationen praktizieren gesunde Produktivität, die Teams resilient macht, damit sie nachhaltig in ihrer Kraft bleiben.
Transformation hin zu einer Lebendigen Organisation
Ich unterstütze Teams und Individuen dabei, die kulturellen und inneren Voraussetzungen für eine ganzheitliche und somit nachhaltige Transformation in Richtung einer lebendigen Organisation zu schaffen: Fokussiert auf das Wesentliche, regenerativ statt nur effizient, in authentischer Verbindung und damit in ihrer ganzen Kraft.
Individuell und als Team nachhaltig in der Kraft bleiben
Kennst du das Gefühl, ständig beschäftigt zu sein und dennoch keine Zeit für das wirklich Wichtige zu haben? Der Kalender ist voll, doch du fühlst dich getrieben statt wirksam. Viele Teams und Führungskräfte arbeiten regelmäßig über ihre Belastungsgrenzen hinaus, was häufig zu Erschöpfung, Demotivation und Produktivitätsverlust führt.
Um gute Ergebnisse zu erzielen, Potenzial entfalten zu können und Verantwortung aus innerer Motivation zu übernehmen, braucht es eine gesunde Produktivität anstelle einer Kultur, die Überarbeitung mit Effizienz verwechselt.
Gesunde Produktivität entsteht durch einen Zyklus von Kreation und Regeneration sowie durch ein Arbeiten entlang eines individuellen energetischen Rhythmus, um Leistungsfähigkeit und Freude nachhaltig zu erhalten.
Selbstkenntnis zu entwickeln und eigene Stressmuster zu erkennen, ist der erste Schritt auf dem Weg zu gesunder Produktivität: Was stresst mich, und wodurch setze ich mich selbst unter Druck?
Aus diesem Bewusstsein heraus wird es möglich, Strategien zur Stressreduktion und Ressourcenaktivierung sowie persönliche Resilienzquellen zu identifizieren – und einen individuellen Rhythmus zu gestalten, der Leistung und Regeneration in Balance bringt.
Der nächste Schritt ist die Arbeit im Team: Zunächst schaffen wir einen Raum, in dem Belastung und Überforderung sichtbar und besprechbar werden. Wir identifizieren gemeinsam Situationen, die Druck erzeugen, und entwickeln Wege, konstruktiv damit umzugehen. Auf dieser Basis gestalten wir Rituale, Routinen und Prototypen, die in den individuellen und gemeinsamen Arbeitsalltag integriert werden können, um (Zusammen-)Arbeit zu entlasten und uns wechselseitig im Team zu unterstützen.
Kernbestandteile des Trainings:
- individuelle Stressmuster erkennen und Resilienzquellen identifizieren
- Stress und Überforderung im Team besprechbar machen sowie Belastungsfaktoren innerhalb und außerhalb des Teams erkennen
- Gestaltung von Resilienz-Prototypen (konkrete, alltagstaugliche Lösungen, realistische Routinen und unterstützende Verhaltensweisen), um gemeinsam nachhaltig in der Kraft zu bleiben.
Format: 2 Tage Offsite im Team
(alternativ: 1 Tag Online mit Fokus: Selbstkenntnis & individuelle Resilienzquellen)
Miteinander reden – vertrauensvoll, klar und verbindlich
Kennst du das Gefühl, dass im Team Spannungen in der Luft liegen, aber niemand sie anspricht? Dass Konflikte unter der Oberfläche schwelen oder Rückmeldungen zurückgehalten werden – aus Angst, jemanden zu verletzen oder selbst verletzt zu werden? In vielen Teams fehlen Räume für ehrliche Kommunikation. Missverständnisse bleiben bestehen, Feedback wird vermieden, und die Verbindung zwischen den Menschen bröckelt, obwohl sie eigentlich gemeinsam an einem Strang ziehen wollen.
Doch gute Zusammenarbeit lebt von Beziehung – und diese entsteht nicht durch Prozesse, sondern durch vertrauensvolle Kommunikation, gegenseitige Präsenz und die Bereitschaft, auch schwierige Themen anzusprechen. Gerade in Phasen von Veränderung oder hoher Belastung braucht es Räume, in denen Menschen einander wirklich zuhören, Unterschiede aushalten und sich wieder in Verbindung bringen können.
Wir entwickeln die Fähigkeit, auf eine Weise miteinander zu sprechen, die sowohl Klarheit als auch Verbindung schafft. Gemeinsam entwickeln wir Formate, in denen schwierige Themen empathisch angesprochen und geklärt werden können. Wir erproben, wie wir einander ehrlich und wertschätzend Feedback geben können und im Team ein Klima psychologischer Sicherheit schaffen, das Offenheit und Entwicklung möglich macht.
Kernbestandteile des Trainings:
- Kommunikationsmuster erkennen, die Verbindung erschweren oder Konflikte verschärfen
- Gestaltung von Räumen für offene, klare und empathische Kommunikation
- Arbeit mit konkreten Spannungen und Konflikten im Team
- Entwicklung von Feedbackkultur und psychologischer Sicherheit
- Erarbeitung von Formaten und Ritualen für stärkende Verbindung im Arbeitsalltag
Format: 1-2 Tage Offsite im Team
Raum für bewussten Abschluss und Neuausrichtung
Teams investieren oft viel Zeit und Energie in Projekte und Routinen, die längst überholt sind – doch ein bewusster Abschluss fehlt. Das Festhalten an Vergangenem bindet Ressourcen und verhindert, dass neue Chancen erkannt und genutzt werden. Team-Klausuren werden oft genutzt, um noch mehr Neues auf die Agenda zu setzen, zusätzliche Projekte in Angriff zu nehmen und weitere Vorhaben zu planen.
Die Team-Zäsur macht genau das Gegenteil: Sie bietet einen ungewöhnlichen Raum, um innezuhalten, Routinen zu reflektieren und mutig loszulassen – ohne sofort Neues zu beginnen. Dadurch entsteht Klarheit, welche Themen dem Team wirklich dienlich sind und was verabschiedet werden darf, damit Neues entstehen kann.
Im Rahmen einer Team-Zäsur kann Raum für Reflexion und bewusstes Loslassen geschaffen werden, indem sich das Team mit folgenden Fragen auseinandersetzt:
- Woran halten wir fest, nur weil es immer so war?
- Welche Routinen sind nicht mehr dienlich und sollten wir hinter uns lassen?
- Welche Projekte binden unsere Energie, ohne echten Mehrwert zu schaffen?
- Welche Themen oder Verantwortlichkeiten fühlen sich eher wie eine Last als eine sinnvolle Aufgabe an?
Von dort aus gestalten wir gemeinsam einen bewussten Neuanfang:
- Was ist uns als Team wirklich wichtig, und worauf wollen wir unsere Energie fokussieren?
Format: 2 Tage Offsite im Team
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